Philip Ullmann erfolgreichster Teilnehmer beim Corona-Saisonabschluss in Schweinfurt

 

 

Philip Ullmann vom PosT-SV Bayreuth war der überragende Teilnehmer bei den Wettkämpfen im unterfränkischen Schweinfurt. In der Altersklasse M13 dominierte er bis auf die Mittel- und Langstrecke und den Speerwurf – an dem er wegen der zeitlichen Überschneidung im Zeitplan nicht teilnahm – alle Einzeldisziplinen. Den Hochsprung gewann er konkurrenzlos mit der hervorragenden Höhe von 1,56 m. Beim Kugelstoßen legte er mit 11,35 m eine Weite vor, die für die nächstplatzierten Elias Eberwein (9,54 m) und Jonas Jenatschke (7,21 m) unerreichbar war. Nicht viel anders beim Diskuswurf mit der guten Weite von 33,22 m. Hier hatte  Finn Haukauk mit Hauk mit 28,46 m das Nachsehen. Ebenso ging der Weitsprung mit 5,02 m klar an ihn. Die nächstfolgenden Elias Eberwein (4,46 m) und Jonathan Hohn (4,21 m) waren chancenlos. Gleiches galt für Jonas Jenatschke (11,20 sec) und Connor Sandrock (12,10 sec) als Ullmann die 75 m in 10,00 sec sprintete. Den Schlusspunkt setzte der PosTler beim 60-m-Hürdenlauf. Mit ebenfalls 10,00 sec sicherte er sich den sechsten Sieg im sechsten Wettbewerb.  

Sechs mal Gold und ein mal Silber und drei Oberfränkische Rekorde für Philip Ullmann

 

Philip Ullmann vom PosT-SV Bayreuth war der überragende Teilnehmer bei den Oberfränkischen Leichtathletik-Einzelmeisterschaften der Altersklasse U14.

Die Stadt Forchheim hatte für die leichtathletische Veranstaltung die Nutzung des Stadions unter strengen Auflagen freigegeben, Die LG Forchheim hatte, allen Corona-Widrigkeiten zum Trotz, die Ausrichtung der Veranstaltung übernommen. Ullmann nahm an sieben der neun angebotenen Einzeldisziplinen teil.

1. Disziplin: 60m Hürden 10,58 Sek., 1. Platz vor Noah Möller vom TSV 1860 Staffelstein 10,97 Sek.: 2. Disziplin: Speerwurf 35,55 Meter, Oberfränkischer Rekord,  1. Platz vor Felix Zehner vom TSV Bad Rodach 27,24 m.; 3. Disziplin: 75-m-Lauf  in 10,46 Sek., nach schlechtem Start 2. Platz hinter Luca Rose vom TSV 1860 Staffelstein 10,44 Sek.; 4. Disziplin: Weitsprung 4,75 Meter, pers. Bestleistung, 1. Platz vor Noah Möller 4,48 m,; 5. Disziplin: Kugelstoßen 9,15 m, Oberfränkischer Rekord, 1. Platz vor Noah Möller 7,00 m, 6. Disziplin: Hochsprung 1,38 m, 1. Platz vor Finn Löffler vom TSV Bad Rodach 1,30 m; 7. Disziplin: Diskuswurf 33,69 m, Oberfränkischer Rekord, 1. Platz ohne Konkurrenz.

Beim Speerwurf übertraf Ullman den bisherigen Rekord von Jonas Saffer von der LG Forchheim aus dem Jahre 2014 um 3,28 m, beim Kugelstoßen verbesserte er die Rekordleistung von Matti Hummel vom UAC Kulmbach aus dem Jahre 2019 um 6 cm und beim Diskuswurf übertraf er den Rekord des Kulmbachers aus dem vergangenen Jahr um 3,36 m. 

Insgesamt waren das sieben Superleistungen in knapp vier Stunden.

 

Zwei Titel für Isabel Keil

Der Veranstalter der Oberfränkischen Leichtathletik-Meisterschaften der Altersklassen U16 bis zur offenen Klasse, die LG Bamberg, schrieb in der Ausschreibung von einer „überschaubaren Teilnehmerzahl“ Die Realität war, dass in einzelnen Disziplinen überhaupt kein/e und  in manchen Disziplinen nur eine Teilnehmerin bzw. nur ein Teilnehmer gemeldet waren. Corona hat sicherlich die Athletinnen und Athleten in der Vorbereitung behindert aber auch ihnen wegen der gemachten Auflagen und Einschränkungen die Freude am Sport vermiest. So bestritt Isabel Keil vom PosT-SV Bayreuth sowohl das Kugelstoßen als auch den Diskuswurf in der Altersklasse U20 als einzige Teilnehmerin. Trotzdem zeigte sie mit 8,77 bzw. 20,72 m ansprechende Leistungen. Zu einer persönlichen Bestleistung steigerte sie sich beim Weitsprung. Als Zweite der drei Teilnehmerinnen erreichte sie 4,52 m und die Vizemeisterschaft hinter Jana Kraus von der LG Bamberg (4,76 m). 

29.02.2020

Drei Oberfränkische Titel für Philip Ullmann

Bei den Oberfränkischen Hallenmeisterschaften der Jugend U14/12 in Ebensfeld ragte in der Altersklasse M12 der noch elfjährige Philip Ullmann heraus. Der Nachwuchs-Leichtathlet des PosT-SV Bayreuth legte gleich beim 1. Versuch des Weitsprungs - die erste der fünf angebotenen Disziplinen, mit 4,40 m  eine Weite vor, die von keinem anderen der 15 Wettkampfteilnehmer erreicht wurde. Er selbst steigerte sich noch über 4,50 auf 4,64 m. Am nächsten kam ihm als Zweitplatzierter mit 4,39 m Nikita Bär von der LG Forchheim. Auch beim Kugelstoßen hätte gleich der 1. Versuch mit der Weite von 8,18 m zum Sieg gereicht. Es folgte aber noch eine Steigerung über 8,70 auf 8,87 m. Als Zweitplatzierter erreichte Noah Möller vom TSV 1860 Staffelstein die Weite von 6,64 m.

Beim 60-m-Sprint zeichnete sich für Ullmann schon im Vorlauf ab, dass er in dieser Disziplin eventuell nicht siegreich sein würde. Mit 8,88 sec. sprintete er hinter dem Staffelsteiner Luca Rose (8.71 sec.) ebenso wie dann im Finale mit der Zeit von 8,89 sec. als Zweiter  ins Ziel. Rose verbesserte seine Zeit für den Sieg noch auf 8,63 sec.

Ganz klar der Beste war Ullmann dann wieder im 60-m-Hürdensprint. In dem in drei Zeitendläufen durchgeführten Wettbewerb distanzierte der Bayreuther den mit der Zeit von 11,54 sec. zweitplatzierten Noah Möller mit 11,08 sec. recht deutlich.

 

Den als 5. Disziplin angebotenen Hochsprung ließ Ullmann – trotz bestehender Siegchancen – zur Enttäuschung seines Trainers aus. Mit der übersprungenen Höhe von 1,30 m siegte Finn Löffler vom TSV Bad Rodach.

25.01.2020

Ben Basten mit neuen Bestzeiten

 

Der Nachwuchssprinter des PosT-SV Bayreuth begann die Hallensaison 2020 mit neuen persönlichen Bestzeiten. Er nutze in München die Munich Indoor zur Vorbereitung auf die Bayerischen Meisterschaften am kommenden Wochenende. Trotz des Mangels an ernst zu nehmender Konkurrenz sprintete er quasi im Alleingang die 60-m-Strecke in 7,19 Sekunden und die 200-m-Distanz in 22,81 Sekunden. Er verbesserte damit seine 60-m-Zeit um drei und die 200-m-Zeit um zwei Hundertstel Sekunden. 

Sprintcup 2019 in Fürth

Ben Basten vom PosT-SV überrascht mit neuer Bestzeit und guter Platzierung

Nach Beendigung der Freiluftsaison und entsprechender Wettkampfpause meldet sich Ben Basten vom PosT-SV Bayreuth zum Auftakt der Hallensaison mit guten Sprintleistungen an.

 

Im Sprint-Dreikampf der Männer (60m, 30m fliegend und 150m) erreichte der 16-jährige PosT-Nachwuchsathlet einen hervorragenden 14. Platz. Unter den 66 Konkurrenten von Jahrgang 2004 bis Scheintod – gemeldet waren 100 Teilnehmer, einige sicherlich nur mit Interesse für eine oder zwei Disziplinen – tat sich Basten mit einer neuen pers. Bestzeit über die 60m (7,22 Sek.) hervor. Die 30m mit fliegendem Start (3,13 Sek.) waren für ihn ebenso Neuland wie die 150m (16,96 Sek.). Vor allem die längere Strecke war seine Stärke. Hier erreichte er die neuntbeste Platzierung. Insgesamt gesehen war er der drittbeste seines Jahrgangs und der viertbeste der Altersklasse U18. Oberfränkisch vermochten ihn in der Männerklasse nur die Forchheimer Dominik Eckner (Jhrg. 1998) und Moritz Hecht (Jhrg. 1997 zu übertreffen. 

Abschluss der Freiluftsaison in Eschenbach

Es war unangenehm kalt. Drei Nachwuchs-Leichtathleten des PosT-SV ließen es sich trotzdem nicht nehmen, zum Saisonabschluss in Eschenbach nochmals ihre Form zu prüfen. Am besten kam der elfjährige Philip Ullmann mit der widrigen Witterung zurecht. Über die 50-m-Sprintstrecke siegte er in er Altersklasse U12 in der neuen persönlichen Bestzeit von 7,54 Sekunden vor Linus Schmidt von der LG Hersbrucker Alb (7,57 sec.). Über die 800 m musste er jedoch mit der Zeit von 3:04,57 Minuten Gunnar Lippold vom TV 1861 Amberg (2:53,71 min.) den Vortritt lassen. Bei seinem ersten Versuch im Kugelstoßen in der Altersklasse U14 gelang ihm mit 8,12 m hinter zwei Dreizehnjährigen ein beachtlicher dritter Platz in der höheren Altersklasse.

In der Altersklasse U18 erreichte Isabel Keil beim 100-m-Sprint in 14,76 Sekunden als Dritte ihre beste Platzierung. Beim Kugelstoßen (9,71 m) und Diskuswerfen (17,32 m) schrammte sie jedoch mit ihrer Leistung als Vierte jeweils knapp an den Medaillenrängen vorbei.

 

Als Drittem im Bunde gelang Paul Kißwetter trotz längerer Trainings- und Wettkampfpause – aber auch bei schwacher Konkurrenz – in der Altersklasse U20 mit 10,01 Metern der Sieg und im Speerwurf mit 38,23 Metern der 2. Platz. 

Mainauenlauf am 30.06.2019

Doppelsieg für PosT-Springer

Wie in den vergangenen Jahren hat sich Daniil Zozuliak vom PosT-SV Bayreuth die Oberfränkische Meisterschaft im Hochsprung gesichert. In Bamberg blieb er mit übersprungenen 1,90 m zwar um 11 cm unter seiner persönlichen Bestleistung, aber echte Konkurrenz um den Titel gab es nicht. Am nächsten kam ihm mit 1,81 m der noch der U20 angehörende Vereinskamerad Paul Kißwetter, der sich damit die Vizemeisterschaft in der offenen Klasse sicherte. Einen weiteren Podestplatz errang Kißwetter als Dritter hinter zwei Bambergern im Speerwurf mit der Weite von 38,00 m. Beim Kugelstoßen mit der noch ungewohnten 7,26-kg-Kugel wurde er mit der Weite von 9,64 m Vierter. 

Zwei Podestplätze sicherte sich auch Isabel Keil. In der Altersklasse U18 musste sie sich beim Diskuswurf (19,56 m) nur Pauline Prüfer von der LG Fichtelgebirge geschlagen geben, die mit 22,54 m siegte. Beim Kugelstoßen musste Keil ebenfalls Prüfer und auch Anna Güthlein von der LG Bamberg, die mit 11,15 m siegte, den Vortritt lassen. 9,56 m reichten Keil aber sich zum dritten Platz. 

Oberfränkische Meisterschaft U20 und Kreismeisterschaft U12/U10

PosT-SV-Neuzugang Paul Kißwetter überrascht mit zwei  oberfränkischen Titeln,

Schüler Philip Ullmann nun auch Kreismeister im Dreikampf

Seit 09.05. erst Mitglied beim PosT-SV und schon für dem Verein erfolgreich: Vor vier Jahren hat Paul Kißwetter wegen einer Verletzung die geliebte Leichtathletik aufgeben. Wegen einer beruflichen Ausbildung kommt er nun von Marktredwitz  nach Bayreuth. In Ebermannstadt startete der  heut Neunzehnjährige bei den Oberfränkischen Meisterschaften MU20. Seine damalige Spezialität, der Hochsprung, gereichte ihm nach der Wettkampfpause diesmal aber nur zur Vizemeisterschaft. Zwar erreichte er mit übersprungenen 1,81 m eine neue persönliche Bestleistung, musste aber anerkennen, dass bis zu der Siegeshöhe von 1,95 m von Jakob Löblein von der LG Bamberg noch viel Training notwendig sein wird. Erfolgreicher lief es beim bisher nicht ausgeübten Speerwurf. Hier gab er mit geworfenen 41,33 m Clemens Gundermann (LG Forchheim, 36,85 m) und seinem Hochsprung Konkurrenten Jakob Löblein (36,64 m) das Nachsehen. Gleiches tat er beim Kugelstoßen mit Lars Raffel von der LG Bamberg, der mit 10,60 m um 21 cm hinter Kißwetter

blieb.

 

Beim Dreikampf der Schüler U12 war Philip Ullman eine Klasse für sich. Mit der persönlichen Bestleistung von 4,29 m beim Weitsprung,  7,84 sec. über die 50m-Distanz und 42,50 m beim Ballwurf  erreichte er mit 1.133 Punkten exakt die gleiche Punktzahl wie bei den Oberfränkischen Meisterschaften in Hof. Der zweitplatzierte Julius Albert vom SV Waizendorf  wies am Ende mit 926  Punkten einen Rückstand von 207 Zählern auf. 

Oberfränische Meisterschaft Dreikampf U12 und Dreikampf Kinder U10

Leichtathletik-Nachwuchs des PosT-SV trotzt der Kälte

 

Die Bahneröffnung in Forchheim war wegen der ungünstigen Wetterprognose buchstäblich ins Wasser gefallen. So wollten, trotz der immer noch anhaltenden Kältewelle, die Jüngsten Leichtathleten des PosT-SV wenigstens bei den in Hof stattfindenden Oberfränkischen Meisterschaften im Dreikampf und in der Kinderleichtathletik zeigen, was sie sich im Wintertraining erarbeitet haben. Allen voran der elfjährige Philip Ullmann. Er legte beim 50m-Sprint mit 7,74 Sekunden die Bestzeit vor. Auch seine 4,13 m beim Weitsprung wurden von keinem anderen der 16 Konkurrenten erreicht. Nur beim Ballwurf mit 43,50 m tat es ihm Niels Peetz von der LG Hof gleich, der aber im Endergebnis als Zweiter um 78 Punkte hinter Ullmann (insgesamt 1133 Punkte) zurücklag. Weitere Bayreuther Teilnehmer in der Altersklasse M11 waren Friedrich Schmidt (950 Punkte – 7. Platz, 8,18 sec-.3.53 und 34,50 m) und Alexander Westermann (846 Punkte – 11 Platz, 8,61 sec., 3,23 und 32,00 m). Bei den 10-jährigen Mädchen versuchten sich die leichtathletischen Debütantinnen Lilo Meierott und Mirela Zappe ebenfalls im Dreikampf. Bei den 22 Teilnehmerinnen belegten sie die Plätze 12 und 14 (Meierott 8,76 sec.50m-Sprint, 2,85 m Weitsprung und 18,50 m Ballwurf, Zappe 8,55 sec., 3,14 und 12,00 m). Bei der Kinderleichtathletik (Weitsprung über Hindernis, 30m-Lauf über kleine Hürden, Tennisballlwurf) wiederholte Cäcilia Schmidt in der AK W8 ihren Sieg vom vergangenen Jahr. Für die Wertung sind aber nicht die Leistungen im Einzelnen, sondern die Platzierungen gegenüber den Konkurrenten/innen maßgeblich (7,22 sec. Sprint, 3,25 m Weitsprung und 13,50 m Ballwurf, 2 x 1. Platz, 1 x 3- Platz = 5 Punkte). Die niedrigste Punktzahl entscheidet über die Gesamtplatzierung. Ebenfalls nach dieser Wertung traten in der AK W9 Juliana Franke und in der AK M8 Arthur Westermann an. Franke: 9,11 sec., 2,73 und 12,50 m, 21 Punkte = 7. Platz; Westermann: 8,56 sec., 2,38  und 14,50 m, 14 Punkte = 5. Platz. 

Bahnabschluss in Schweinfurt und Werfertag in Stadtsteinach

Abschluss der Freiluft-Saison

Jungathlet Philip Ullmann überrascht mit drei Siegen

Mangels eines entsprechenden Angebots im näheren Umkreis nahmen drei  Athleten des PosT-SV  an einer Saisonabschluss-Veranstaltung im unterfränkischen Schweinfurt Teil. Der zehnjährig Philip Ullmann erzielte dabei in den fünf für seine Altersklasse angebotenen Disziplinen fünfmal eine persönliche Bestleistung. Beim Hochsprung siegte er mit der übersprungenen Höhe von 1,25 m aufgrund der geringeren Anzahl von Versuchen gegen den in dieser Disziplin sonst ebenbürtigen Finn Hauk vom SV DJK Schwarzenau. Beim 50-m-Lauf gab er mit 8,08 sec. dem Schwarzenauer (8,14 sec.) erneut das Nachsehen. Beim Weitsprung mit 4,19 m fiel Ullmanns Sieg gegen den gleichen Hauptkonkurrenten (3,93 m) dann jedoch weit deutlicher aus. Finn Hauk punktete dann aber mit seinem Sieg im Ballwurf (38,00 m). Trotz der pers. Bestleistung von 32,00 m reichte das für den Bayreuther nur für den 6. Platz. Besser lief es dann wieder beim abschließenden 800-m-Lauf. Gegen den Sieger Linus Schopf aus dem hessischen Melsungen, der als Zehnjähriger hervorragende 2:43:11 min. lief, hatte er zwar keine Chance, aber als Zweitplatzierter war er mit 2:55,17 min. ebenfalls ungefährdet. Ullmann gehörte mit seinen Leistungen zu den erfolgreichsten Teilnehmern der Veranstaltung.   

Siegreich war für den PosT-SV auch Daniil Zozuliak in der Männerklasse. Im Hochsprung (1.90 m) war der zweitplatzierte Tobias Stang (MT 1861 Melsungen - 1,61 m) für ihn keine Konkurrenz. Umgekehrt im Weitsprung, Stang 6,00 m, Zozuliak zum Zeitvertreib 5,09 m.

Der Dritte im Bunde der PosTler war David Engelmann. Als Leichtathletik-Debütant in diesem Jahr und trotz Trainingsrückstands startete der 17-Jährige in der Altersklasse U18 im Hochsprung mit 1,56 m und dem 2. Platz erfolgsversprechend. Der Sieg ging mit 1,74 m an den Hessen Yannick Schleider.  

Im Nahbereich bleibend, startete die 16-jährige Isabel Keil beim landesoffenen Werfertag in Stadtsteinach. Trotz der weitgreifenden Ausschreibung war sie beim Kugelstoßwettbewerb der Altersklasse weiblichU18 die einzige Teilnehmerin. Ihr Versuch, ihre Jahres- zugleich pers. Bestleistung von 9,54 m zu übertreffen, war leider nicht von Erfolg gekrönt, jedoch zeigte sie mit 9,24 m, dass sie immer für Weiten über die 9-Meter-Marke gut ist. Im nächsten Jahr vielleicht auch mehr.             

Mehrkampfmeisterschaften in Hof und Oberasbach

Pressebericht:

Die Jüngste stand ganz oben

Cäcilia Schmidt vom PosT-SV Bayreuth gewinnt in Hof 3-Kampf der Kinderleichtathletik der Altersklasse W8

Als die Jüngste bei den Dreikämpfen der männlichen und weiblichen Kinder der Altersklasse U10 bewältigte die siebenjährige Cäcilia Schmidt die drei alternativen Disziplinen aus der Kinderleichtathletik (40m-Sprint mit niedrigen Hindernissen – Weitsprung über niederen Karton – Wurf mit Tennisball) am besten. Sprint 7,76 s, Sprung 3,07 m und Wurf10,00 m. Nur beim Wurf wurde sie von den Achtjährigen um 50 cm übertroffen. Dagegen war in der AK W9 für Neuling Lilo Meierott mit 8,12 s im Sprint, 2,56 m im Weitsprung und 9,00 m beim Wurf noch Schnuppern an der Wettkampfatmosphäre angesagt – ebenso wie beim achtjährigen Michele Capello (9,18 s Sprint/2,15 m Weit und 5,00 m Ball).

Für die Teilnehmer der AK U12 ging es in den klassischen Wettkampfdiszi-plinen bereits um Oberfränkische Meisterehren. Philip Ullmann vom PosT-SV legte da in der AK M10 im Weitsprung mit 4,13 m die beste Leistung vor, fiel dann aber mit 8,37 s im 50m-Sprint und 27 m beim Ballwurf auf den insgesamt 5. Platz zurück (935 Punkte). Im selben Wettbewerb reihte sich Vereinskamerad Friedrich Schmidt mit 906 Punkten (3,74 m/8,47 s/30,00 m) noch auf dem 7. Platz ein. Der Sieger Noah Möller vom TSV 1860 Staffelstein erreichte 1012 Punkte. Das Sextett der Bayreuther Post-ler vervollständigte in der AK W10 Ornella Capello. Ihr liegen jedoch die Ausdauerdisziplinen offensichtlich mehr. So sammelte sie mit 9,60 s im 50m-Sprint, mit 2,50 m im Weitsprung und 12 m beim Ballwurf die Erfah-rung, dass für sie im Dreikampf die Trauben doch sehr hoch hängen. 

Die Altersklassen U14 aufwärts ermittelten in Oberasbach im Rahmen der Nordbayerischen Meisterschaften ihre Oberfränkischen Meister im Mehr-kampf. Die oberfränkische Beteiligung war jedoch äußerst schwach. Eine der wenigen oberfränkischen Teilnehmerinnen war Isabel Keil vom PosT-SV. Sie sicherte sich mit 14,62 s im 100m-Sprint, mit 21,87 s im untrai-nierten 100m-Hürdensprint, mit 1,35 m beim Hochsprung und 8,87 m beim Kugelstoß den oberfränkischen Meistertitel im Vierkampf. 

Isabel Keil überrascht beim Werfertag in Wunsiedel mit neuer Bestleistung

Der strahlende Sonnenschein und die sommerliche Temperatur boten beste Wettkampfbedin-gungen beim Karl-Ruckdeschel-Gedächtniswerfertag im Fichtelgebirgsstadion in Wunsiedel. Schwach war jedoch die Beteiligung. Auch der PosT-SV Bayreuth war nur mit der Jugend-lichen Isabel Keil (AK WU18) und dem in der Seniorenklasse M75 startenden Übungsleiter Georg Hirsch vertreten. Keil vermochte im Kugelstoßwettbewerb ihre Wettkampf-Leistung vom vergangenen Jahr um beachtliche 1,59 m zu übertreffen. Mit 8,99 m verfehlte sie die Neun-Meter-Marke aber noch knapp. Die Weite (4. Platz, es siegte die ein Jahr ältere Sydney Hollering von der LG Fichtelgebirge mit 10,97 m) wird im Laufe des Wettkampfjahres aber sicherlich von ihr noch übertroffen werden.

 

Trainer Georg Hirsch – in der Altersklasse M75 der älteste Teilnehmer – vermochte dagegen aufgrund gesundheitlicher Probleme nicht mehr an die Leistungen des vergangenen Jahres anzuknüpfen. Mit 5,82 m im Kugelstoß, 15,93 m im Diskuswurf und 16,33 m im Speerwurf musste er jeweils zwei Konkurrenten den Vortritt lassen.      

Bayerische Hallenmeisterschaft

Mit persönlicher Bestleistung auf das Podest

Auch auf bayerischer Ebene vermag Daniil Zozuliak zu überzeugen

Mit der Hoffnung auf eine gute Leistung, aber ohne Ambition auf das Siegerpodest hatte der PosT-SV sein Hochsprungtalent Daniil Zozuliak

 

zu den Bayerischen Hallenmeisterschaften gemeldet. Fünf der 10 für den Hochsprung-Wettbewerb der offenen Klasse gemeldeten Teilnehmer standen mit zum Teil wesentlich besseren Vorleistungen zu Buch. Die Er-wartungen des betreuenden Trainers Georg Hirsch wurden auch gleich gedämpft, als sein Schützlings bei der Anfangshöhe von 1,82 m gleich mit einem Fehlversuch startete. Die Höhe von 1,87 war dann aber für Zozuliak im Gegensatz zu einem der neun angetretenen Teilnehmer kein Problem. Bei 1,92 m, die der Bayreuther im zweiten Versuch sicher meisterte, schieden zwei weitere Konkurrenten aus. 1,95 m für den PosT-ler kein Problem, jedoch musste bei dieser Höhe sein Dauerkonkurrent Benedikt von Hardenberg von der LG Landkreis Roth passen. Von den verbliebenen fünf Konkurrenten leistete sich Manuel Marko vom MTV Ingolstadt (Vorleistung 2,08 m) einen Fehlversuch, was letztendlich für die Endplatzierung entscheidend sein sollte, denn 1,98 m nahmen Marko und Zozuliak jeweils erst im zweiten und die 2,01 m erst im dritten Versuch. Bei dieser Höhe schied als weiterer Konkurrent Emanuel Vogel von der LG Würm Athletik (Vorleistung 2,01 m) aus. Mit den 2,01 m markierte Zozuliak eine neue persönliche Bestmarke. Bei 2,04 m war sowohl für Marko wie für Zozuliak Schluss, aber für Zozuliak mit dem besseren Ende, nämlich dem Bronzerang auf dem Podest. Die Silbermedaille erhielt Andreas Plößl vom SWC Regensburg (2,10 m), die Goldmedaille war dem Überflieger Tobias Potye von der LG Stadtwerke München mit 2,19 m vorbehalten.  

Nordbayerische Hallenmeisterschaft

Daniil mit dem Sieger
Daniil mit dem Sieger

Pressebericht:

Daniil Zozuliak imponiert auch in der Männerklasse

Zum leichtathletischen Saisonauftakt musste der vorjährige Bayerische Meister der Jugendklasse, Daniil Zozuliak vom PosT-SV Bayreuth, zum ersten Mal in der offenen Männerklasse antreten. Im Rahmen der Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in der Quelle-Halle in Fürth traf er dabei auf Benedikt von Hardenberg von der LG Landkreis Roth, einem Konkurrenten aus der Jugendklasse und Andreas Plößl vom SWC Regensburg – mit 2,05 m übersprungener Höhe Dritter in der Bayerischen Bestenliste 2017. Diese drei machten den Sieger in der männlichen Hochsprungkonkurrenz unter sich aus. Von Hardenberg startete zunächst mit der Anfangshöhe von 1,86 m souverän in den Wettbewerb, meisterte auch 1,89 m im ersten und 1.92 m im zweiten Versuch. Für die 1,95 m benötigte er schon drei Versuche und an 1,98 scheiterte er dreimal. Zozuliak stieg mit übersprungenen 1,80 m in die Hochsprungdisziplin ein, verzichtete auf einen Versuch über 1,83 m und nahm 1,86 m im zweiten Versuch. 1,89 m bereiteten ihm kein Problem und nach jeweils im zweiten Versuch übersprungenen 1,92 und 1,95 m überquerte er die Latte bei 1,98 m gleich im ersten Versuch fehlerfrei. Damit führte er zunächst die Konkurrenz an, denn Plößl, der erst bei 1,89 m den Wettkampf begonnen hatte – auch 1,92 und 1,95 m jeweils fehlerfrei übersprungen – vermochte erst im dritten Versuch die 1,98 m wacklig zu meistern.  2,01 m mussten entscheiden. Für den Bayreuther der Versuch einer neuen persönlichen Bestleistung, für den Regensburger eher möglich. Er überquerte dann auch die Latte gleich im ersten Versuch relativ sicher, während Zozuliak an dieser Höhe bei diesem Wettbewerb noch knapp scheiterte. Der Bayreuther und sein Trainer freuten sich dennoch über die gute Leistung und die Vizemeisterschaft.     

Schülermeeting 2017 in Eschenbach

Ergebnisse:

http://blv-sport.de/service/msonline/files/20177053-e.htm

 

Pressebericht:

Bahnabschluss einer leistungsschwachen Saison

Ein bisschen Maisels Fun Run, ein bisschen Plankenfelser Waldlauf, ein bisschen Alpenvereins Herbstlauf und daneben gerade mal drei Teilnehmer bei den in Bayreuth stattgefundenen Kreismeisterschaften, das ist eine magere Jahres-Bilanz für den Leichtathletik-Nachwuchs des PosT-SV Bayreuth. Wäre da nicht noch die Bayerische Meisterschaft des Hochspringers Daniil Zozuliak gewesen, könnte PosT-Übungsleiter Georg Hirsch den Wettkampfbereich seiner Leichtathletik-Abteilung mehr oder weniger abschreiben. 

Neue Hoffnung darf er jedoch nach dem leichtathletischen Bahnabschluss in Eschenbach schöpfen. Von den zehn von ihm gemeldeten Teilnehmern waren sieben neue Vereinsmitglieder, die offensichtlich auch am Wettkampfsport teilnehmen wollen. Besonders hervorgetan hat sich dabei Philip Ullmann, der als Neunjähriger gegen zahlreiche überregionale Konkurrenz beim Weitsprung mit 3,80 Metern und im 50m-Sprint mit 8,28 Sekunden jeweils den 2. Platz belegte. Beachtlich auch die Leistung der sechsjährigen Cäcilia Schmidt, die bei den Achtjährigen mit 9,71 Sekunden beim 50m-Sprint und mit 2,73 Metern beim Weitsprung jeweils den 5. Platz erreichte.   

Laura Huth gewinnt Kinderlauf in Plankenfels

Daniil Zozuliak siegt bei Bayerischer Meisterschaft

Pressebericht:

Daniil Zozuliak Bayerischer Meister der Altersklasse U20 im Hochsprung

 

Bei den Bayerischen Leichtathletik-Meisterschaften der Männer und Frauen und der Jugendlichen U20 und U18 herrschten im Augsburger Rosenau-Stadion für die Athleten optimale Bedingungen. Daniil Zozuliak vom PosT-SV Bayreuth nutzte dies, um sich im Finale des Hochsprungs in der Altersklasse U20 gegen sieben weitere Bewerber durchzusetzen. Nach der übersprungenen Höhe von 1,88m hatten er und drei weitere Athleten noch die Chance auf den Sieg.  Doch nach den aufgelegten 1,93m, die Zozuliak gleich beim ersten Versuch meisterte, stand Zozuliaks Sieg fest, da die drei möglichen Siegkonkurrenten an dieser Höhe jeweils dreimal scheiterten. Zozuliak wollte mehr. Er ließ die nächste Höhe (1,96m) aus und versuchte sich an 1,98m, doch daran scheiterte er an diesem Tag knapp. So blieb es bei der Siegeshöhe von 1,93 Metern.   

Kreismeisterschaften in Bayreuth

Kreismeisterschaften der Altersklassen U14 und U12

Die Mädchen und Buben des Leichtathletik-Kreises Oberfranken Süd der Jahrgänge 2004 bis 2007 haben auf der Anlage der Bayreuther Turnerschaft in den Disziplinen Sprint, Weitsprung, Ballwurf und Kugelstoßen ihre Kreismeister ermittelt. Die Veranstaltung wurde gemeinschaftlich von den Leichtathletik-Abteilungen der BTS und des PosT-SV ausgerichtet.

Außer Konkurrenz überraschten einige Gäste. Tereza Lachova aus Prag warf in der Altersklasse (AK) W11 den 80g-Ball 41,50 m weit und in der höheren AK W12 den 200g-Ball 40 m. Alina Hörl aus dem Kreis Oberfranken Ost warf den Ball in der AK W12 34,50 m und stieß die Kugel 7,31 m. Groß trumpfte Linus Liebenwald vom UAC Kulmbach auf. In der AK M13 warf er den 200g-Ball 54 m und stieß die Kugel auf 11,76 m. Auch seine Schwester Leonie hätte mit 8,73 m beim Kugelstoßen und 11,13 sec. beim 75m-Sprint in der Meisterschaftswer-tung der AK W13 die Spitzenposition erreicht.

Als überragende Teilnehmerin in der Kreiswertung zeigte sich Alenka Hussong vom TSV Ebermannstadt. In der AK W12 gewann sie alle vier Disziplinen souverän (75m-Sprint/11,03 sec, Weitsprung/4,59 m, Kugelstoß/6,85 m, Ballwurf 34 m). Die weiteren Sieger:

AK M13: 75m – Max Hoffmann, LG Forchheim, 10,68 sec.

             Weitsprung – Johannes Sladek, LG Forchheim, 3,92 m

             Kugelstoß – Max Hoffmann, LG Forchheim, 8,18 m

             Ballwurf 200g – Max Hoffmann, LG Forchheim, 38,50 m

AK M12: 75m – Julius Lehner, LG Bamberg, 11,49 sec

             Weitsprung – Michael Bogner, TS Bayreuth, 4,34 m

             Ballwurf 200g – Jamin Deschner, TSV Ebermannstadt, 29 m

AK M11: 50m – Henrik Hoffmann, LG Forchheim, 7,96 sec

             Weitsprung – Henrik Hofmann, LG Forchheim, 4,32 m

             Ballwurf 80g – Leonardo Lauger, TSV Ebermannstadt, 35 m

AK M10: 50m – Cosmo von Lange, TSV Ebermannstadt, 8,40 sec

             Weitsprung – Marcel Ringlein, TS Bayreuth, 3,63 m

             Ballwurf 80g – Cosmo von Lange, TSV Ebermannstadt, 30,50 m

AK W13:75m – Charlotte Gundermann, LG Forchheim, 11,46 sec

             Weitsprung – Madeleine Wirsching, TSV Ebensfeld, 4,46 m

             Kugelstoß – Madeleine Wirsching, TSV Ebensfeld, 6,86

             Ballwurf 200g – Charlotte Gundermann, LG Forchhheim, 37,50 m

AK W11:50m – Lucie Geier, TSV Ebensfeld, 7,91 sec

             Weitsprung – Lucie Geier, TSV Ebensfeld, 4,35 m

            Ballwurf 80g – Giulia Kettel, PosT-SV Bayreuth, 28 m

AK W10:50m – Melina Zeidler, TS Bayreuth, 8,82 sec

             Weitsprung – Melina Zeidler, TS Bayreuth, 3,42 m

             Ballwurf 80g – Jemima Deschner, TSV Ebermannstadt, 19 m

 

 

Bahneröffnung in Eschenbach, Werfertag in Wunsiedel und Bahneröffnung in Forchheim

1. Wie in den vergangenen Jahren hatte der SC Eschenbach zum 1. Mai die Leichtathleten zur Bahneröffnung eingeladen. Es war vor allem der Nachwuchs, der nach der Winterpause zahlreich das Wettkampfgeschehen im Freien aufnahm. Vom PosT-SV Bayreuth nutzten Swantje Rüschen, Josephine Bayer, Lena Heink und Marie-Sophie Temmen die Gelegenheit, in die neue Saison einzusteigen. Rüschen belegte in der Altersklasse U16 in den großen, überregional besetzten Teilnehmerfeldern in fünf Disziplinen jeweils Mittelplätze (Hochsprung 1,33 m, Weitsprung 3,58 m, Kugelstoß 8,04 m, Diskuswurf 18,60 m, Speerwurf 19,08 m). Mittelplätze waren auch den anderen in der Altersklasse U14 mit folgenden Leistungen beschieden. Bayer: 75m – 11,57 sec., Hochsprung – 1,24 m; Heink: 75m – 11,65 sec., 60m Hürden – 12,78 sec., Weitsprung 3,80 m; Temmen: Weitsprung - 3,44 m, 800m – 3:05,32 min.

2. Beim eröffnenden Werfertag in Wunsiedel ging Marie-Sophie Temmen viermal an den Start. Beim Speerwurf platzierte sie sich in der AK W13 mit 21,54 m als Vierte. In den anderen Disziplinen startete sie außerhalb der Kreismeisterschaftswertung Oberfranken Ost. Beim 60m-Hürdenlauf war sie mit 12,74 die Schnellste ihres Jahrgangs, den 800m-Lauf beendete sie mit der Zeit von 3:16,58 min. als Zweite und beim Weitsprung belegte sie mit 3,34 m den 5. Platz. Auch Daniil Zozuliak nutzte die Gelegenheit, außerhalb der Kreismeisterschaftswertung seine Freiluft-Hochsprungmöglichkeiten zu überprüfen. Bei seinen übersprungenen 1,95 m hatte er dabei leider keine ernstzunehmende Konkurrenz.

 

3. Einen Tag später war Zozuliak auch bei der Bahneröffnung in Forchheim beim Hochsprung wie in Wunsiedel einsame Spitze. Mit 1,92 m siegte er in der AK U20 vor Samuel Düsel von der LG Bamberg (1,75 m). Zozuliak am nächsten kamen in der Männerklasse Jano Schubert (LG Forchheim – 1,86 m) und Andreas Glöckner (TSV Ebermannstadt – 1,80 m).  

Keiner sprang höher als Daniil

Wie in der Wochenendausgabe des Nordbayerischen Kuriers vom 11./12. März 2017 berichtet, war das Hochsprungmeeting in Hof in den vergangenen Jahren immer schon zu Beginn entschieden: Bei den Herren hieß der Sieger jahrelang Daniel Laqua. Doch dieses Jahr war es anders. Wie berichtet, bewarben sich in der Ausstellungshalle im neuen Volkswagen-Zentrum bei Motor-Nützel gleich drei weitere Athleten um den Titel, die das Potenzial hatten, über zwei Meter zu springen. Noch der Jugendklasse angehörend, Daniil Zozuliak vom PosT-SV Bayreuth (pers. Bestleistung 2,00 m), und aus der offenen Männerklasse Manuel Marko (LAZ Kreis Würzbug, p.B. 2,10 m) und Charel Gaspar aus Luxemburg (p.B. 2,09 m). Der Titelverteidiger Laqua meisterte bis 1,90 m alle Höhen problemlos, scheiterte dann aber an 1,95 m dreimal. Marko und Zozuliak bis 1,90 m ebenfalls problemlos, schafften die 1,95 m jeweils im dritten Versuch, mussten dann aber bei 2,00 m passen. Gaspar übersprang die 1,95 m beim zweiten Versuch und war damit nach dem Reglement siegreich. Er versuchte sich noch an 2,04 m als Qualifikation für die Spiele der kleineren Staaten, konnte diese Höhe aber nicht meistern.

Für den Bayreuther Daniil Zozuliak, der die AK U20 für sich entschied, blieb die Genugtuung, dass an diesem Tag niemand höher sprang als er.

Die Entscheidung bei den Damen ging zugunsten der diesjährigen bayerischen Hallenmeisterin W14, Franca Schaller von der SG Siemens Amberg, aus. Zusammen mit Anna Lena Sinn (WJU20) von der LG Erlangen übersprang sie 1,69 m (neuer Meeting-Rekord). Während Schaller bereits beim ersten Versuch erfolgreich war, meisterte Sinn die Höhe aber erst beim dritten Versuch. Beide scheiterten dann dreimal bei ihren Versuchen an 1,72 m.

Eine besondere Leistung im Rahmen des Meetings gelang Hannah Wörlein vom TSV Ochenbruck. Mit 1,60 m sprang sie Bayerischen Hallen-Rekord in der Altersklasse W13.

Aus Bayreuther Sicht ist noch zu vermerken, dass Josephine Bayer vom PosT-SV in der AK W13 im Rahmen des Meetings ihre pers. Bestleistung von 1,32 m auf 1,35 m verbessern konnte. An 1,40 m scheiterte sie jedoch noch ganz knapp.

 

Daniil Zozuliak siegt im nordbayerischen Hochsprungduell

Wie schon bei den Bayerischen Hallenmeisterschaften im Januar in München, so auch bei den Nordbayerischen Hallenmeisterschaften in Fürth. Für Daniil Zozuliak vom PosT-SV Bayreuth gab es nur einen Konkurrenten im Hochsprungwettbewerb der Altersklasse U20: Benedikt von Hardenberg von der LG Landkreis Roth. Als von Hardenberg bei 1,80 m und Zozuliak bei 1,83 m Höhe in den Wettbewerb einstiegen, waren alle anderen Wettkampfteilnehmer schon ausgeschieden.

 

Zunächst zeigte sich von Hardenberg in seinen Sprüngen sehr souverän, während Zozuliak bei 1,86 m schon drei Versuche benötigte, um im Wettbewerbe zu bleiben. Doch dann wendete sich das Blatt. Zozuliak meisterte die Höhen von 1,89, 1,92 und 1,95 Metern jeweils im ersten Versuch, während von Hardenberg bei 1,92 m drei und bei 1,95 zwei Versuche absolvierte. Gemeinsam nahm man die 1,98 m in Angriff, doch keinem von beiden war es vergönnt, die Höhe zu meistern. So war für den Sieg letztendlich entscheidend, dass Zozuliak für die Höhe von 1,95 m nur einen Versuch benötigt hatte.  

Respektabler Einstieg in die neue Saison

Daniil Zozuliak vom PosT-SV springt beim Hochsprungmeeting in Essing 1,96 m hoch

Die übersprungene Höhe entspricht zwar nicht seiner persönlichen Bestleistung von 2,00 m aus der vergangenen Freiluftsaison, ist aber als Hallenleistung für ihn in der Winterpause recht beachtlich.

 

Die Konkurrenz selbst war durch Lucas Mihota vom DJK Sportbund Rosenheim geprägt. Mihota gilt seit dem vergangenen Jahr mit seinem Sieg bei der U18 Europameisterschaft als das derzeit wohl größte deutsche Hochsprung-Talent. In Essing wartete er mit einer neuen persönlichen Bestleistung von 2,23 m auf (Bayerischer Hallenrekord für die U20). Da konnten der Zweit- und Drittplatzierte (je ein 1,99 m) und Daniil Zozuliak als Vierter nach oben nur hinterherschauen. obwohl sie ihrerseits fünf weitere Wettkampf-Konkurrenten zum Teil deutlich hinter sich ließen. 

Schülermeeting 2016 in Eschenbach

Pressebericht:

Saisonausklang in Eschenbach

Das Schülermeeting des SC Eschenbach beendete für die Leichtathletik-Schülerinnen und -schüler des Post-SV die Freiluftsaison 2016. Nur wenige nutzten die Gelegenheit, die Leistungsentwicklung in der auslaufenden Saison in einem Wettkampfgeschehen zu überprüfen. In der Altersklasse WU12 bestätigte die 10-jährige Giulia Kettel ihre guten Leistungen vom Anfang der Saison, aber die Trainingspause in den Ferien verhinderte bessere Ergebnisse. Beim Weitsprung 3,27 m und 8,42 Sekunden im 50-m-Sprint reichten zu guten Mittelplätzen bei den teilweise ein Jahr älteren Konkurrentinnen. Etwas besser schnitt die  11-jährige Cäcilia Franke ab. Mit 3,49 m Weitsprung und 8,35 Sek. 50-m-Laufzeit platzierte sie sich als leichtathletische Debütantin in der ersten Hälfte der zahlreichen Konkurrenz. Beim 800-m-Lauf verpasste sie mit der Zeit von 3:01,80 Min. als Vierte knapp die Medaillenränge. Gleiches widerfuhr ihrem ein Jahr jüngeren Bruder Teodor in der AK MU12. 2:51,60 Min. reichten nicht, um auf das Podest zu steigen. 3,36 m beim Weitsprung und 8,71 Sek. beim 50-m-Sprint bescherten ihm wie seiner Schwester Mittelplätze.

In der AK WU14 gingen Lena Heink und Josephine Bayer zu Werke. Gleiches Bild wie bei den Jüngeren. 11,53 bzw. 11,65 Sek. im 75-m-Sprint waren zwar Steigerung der jeweiligen pers. Bestleistung, aber nicht gut genug für vordere Platzierungen. Auch der Weitsprung zeigte kein anderes Ergebnis. 3,71 bzw. 3,31 m reichten bei der überwiegend ein Jahr älteren Konkurrenz nur zu zweitrangigen Platzierungen. Bayer überraschte aber abschließend beim Hochsprung. Mit 1,32 m übersprungener Höhe verbesserte sie ihre bisherige persönliche Bestleistung um sieben Zentimeter. Mit dieser Leistung war sie Beste ihres Jahrgangs. In der Altersklassenwertung WU14 verpasste sie als Vierte das Podest nur knapp. 

Jüngste Teilnehmerin der Veranstaltung war die sechsjährige Julianna Franke. In der AK WU10 legte sie im Wettstreit mit den teilweise drei Jahre älteren Mädchen die 50 Meter in 10,66 Sek. und die 800 Meter in 4:05,86 Min. zurück. Den Ball warf sie 8,50 Meter weit. Früh übt sich, was eine Meisterin werden will!

Alpenvereinslauf 2016

Der Deutsche Alpenverein, Sektion Bayreuth, bot mit seinem 23. Herbstlauf die beste Gelegenheit, nach der Ferienpause wieder in Schwung zu kommen. Der leichtathletische Nachwuchs und die Oldies des PosT-SV waren dabei. Bei besten äußeren Bedingungen entschieden sich alle für die kürzere 5-km-Strecke. Am schnellsten von den PosTlern war der 12-jährige Julius Göhl unterwegs. Mit der Zeit von 20:02 Minuten erreichte er als Vierter aller Läuferinnen und Läufer das Ziel. In der Wertungsklasse 12 und 13 Jahre war er der absolut Schnellste. Gleiches erreichte die 13-jährige Marla Petri in der entsprechenden weiblichen Altersklasse. Mit der Zeit von 22:12 Minuten gestattete sie nur einer Dame aus der offenen Klasse vor ihr zu sein. Mit Petri in der gleichen Wertungsklasse reihte sich die ein Jahr jüngere Lena  Heink als Sechste ein. In Göhls Wertungsklasse kam PosT-Junior Paul Gessner zusätzlich als Vierter ins Ziel.

 Mit 22:02 Minuten Laufzeit  war der 14-jährige Florian Gessner zwar etwas schneller als Petri, aber in der Altersklasse 14 bis 16 Jahre reichte das nur zum 2. Platz. 

Der Schnellste von den PosT-Oldies war Klaus Rögner. Er siegte mit der Zeit von 27:14 Minuten in der Altersklasse 60 bis 69 Jahre. In der Altersklasse 70 bis 79 Jahre war Günther Horn in 32:36 Minuten der zweite Platz beschieden. Den Schlusspunkt setzte Georg Hirsch der Übungsleiter und Älteste des Vereins als Dritter mit 40:19 Minuten. 

Plankenfelser Waldlauf

Pressebericht:

Plankenfelser Waldlauf und Kreismeisterschaften in Bayreuth

Enttäuschend schwach war der PosT-SV Bayreuth sowohl in Plankenfels als auch bei den von ihm mit ausgerichteten Schüler-Kreismeisterschaften in Bayreuth vertreten. In Plankenfels war Julius Göhl der einzige Teilnehmer des Vereins. Der Zwölfjährige dominierte klar den Kinderlauf und siegte am Ende in 14:14,0 Min. auf der 3,5 km-Strecke. Von den 10 am gleichen Lauf  teilnehmenden Läufern der offenen Klasse und den Altersklassen war nur einer schneller.

Auf dem BTS-Platz trafen sich die Schüler und Schülerinnen Altersklassen U14 und U12 des Leichtathletik-Kreises Oberfranken Süd zu ihren Meisterschaften im Weitsprung, Ballwurf und 75/50m-Sprint. Detlev Lindner (BTS) und Georg Hirsch (PosT-SV) als die verantwortlichen Ausrichter der Veranstaltung mussten sowohl allgemein sehr geringe Teilnehmermeldungen als auch in den eigenen Abteilungen wenig Beteiligung hinnehmen. Für den PosT-SV gingen nur Sofia Pietsch und Vera Wenzel in der AK W11 sowie Paul Gessner in der AK M12 an den Start, für den BTS nahm Hannes Höreth (AK M12) teil. Höreth verbuchte für die beiden Bayreuther Vereine beim 75-m-Sprint mit der Zeit von 11,26 Sekunden den einzigen Sieg. Zudem platzierte er sich beim Ballwurf mit 24,0 Metern als Zweiter vor Paul Gessner (23,5 m). Mit 3,46 m beim Weitsprung (3. Platz) kehrte Gessner die Rangfolge um (Höreth 3,14 m – 4. Platz). 

Bei den Mädchen erreichte Vera Wenzel mit 27,5 Metern und dem 4. Platz die beste Platzierung (Sofia Pietsch 21,0 m, 8. Platz). Den Endlauf im 50-m-Sprint erreichte Pietsch mit 8,62 Sekunden, während Wenzel mit 8,64 Sekunden den Endlauf knapp verpasste. Für Pietsch blieb im Endlauf aufgrund eines schlechten Starts in 9,10 Sekunden jedoch nur der 5. Platz. Beim Weitsprung (Wenzel 3,29 m, Pietsch 3,20 m) mussten die beiden allen Konkurrentinnen den Vortritt lassen.

Herausragende Jungathletinnen bei der Veranstaltung waren mit jeweils drei Siegen Lucie Geier vom TSV Ebensfeld (AK W10 – 50m 8,12 sec; Weitsprung 4,10 m; Ballwurf 22,0 m) und Alenka Hussong vom TSV Ebermannstadt (AK W11 – 50m 7,84 sec; Weitsprung 4,28 m; Ballwurf 34,0 m).  

Oberfränkische Dreikampfmeisterschaft U12 in Hof

Oberfränkische Crosslauf-Meisterschaften

Pressebericht:

Crosslauf findet nicht im Saal statt 

Der Wettergott meinte es nicht gut mit der LG Forchheim. Die Ausrichtung der Oberfränkischen Crosslauf-Meisterschaften litt unter einem schweren Geläuf und eiskaltem Schneeregen. Umso verwunderlicher, dass es den drei zehnjährigen Laufdebütantinnen Giulia Kettel, Sophie Söhnlein und Fiona Zanner vom PosT-SV Bayreuth dennoch Spaß bereitet hat, sich mit zahlreichen anderen oberfränkischen Mädchen über lange 1080 m zu messen. Es wäre für die Laufneulinge vermessen gewesen, gleich Podestplätze zu beanspruchen, aber der sonst so undankbare vierte Platz für Sophie Söhnlein und der fünfte Platz für Giulia Kettel machen Hoffnung für die Zukunft, zumal sie zusammen mit Fiona Zanner doch noch als Mannschaft mit der untersten Stufe einen Podestplatz erreichten.

Keine Neulinge im Gelände sind Florian Gessner und Julius Göhl. Auf der 2330-m-Strecke im Forchheimer Kellerwald ließ Gessner in der AK M15 nur einem und Göhl in der AK M12 nur zwei Konkurrenten den Vortritt. Silber und bronzegeschmückt verließen sie das Podest. Da wollte Björn Ochs in der AK U20 nicht nachstehen. Trotz eines Sturzes erreichte er ebenfalls als Zweiter seiner Altersklasse nach 3460 m das Ziel und konnte sich über die Oberfränkische Vizemeisterschaft freuen.  

 

Ergebnisse: http://www.wkm-iad.de/wk_ergebnisse.php?wknr=181

 

 

Schülermeeting in Eschenbach

Debütantin Giulia Kettel überrascht beim Schülermeeting in Eschenbach

 

Erst zwei Wochen bei der Leichtathletik des PosT-SV und doch schon vorne dabei: Die neunjährige Giulia Kettel ließ in ihrer Altersklasse gleich bei ihrem ersten Wettkampf, dem 50-m-Lauf, mit Ausnahme der überragenden Lucie Geier vom TSV Ebensfeld (8,29 s) mit der Zeit von 8,75 Sekunden alle weiteren Konkurrentinnen hinter sich. Beim Weitsprung, den sich mit 4,04 m erneut Geier sicherte, platzierte Kettel sich mit 3,37 m als Dritte. Der Ballwurf bescherte ihr dann mit der Weite von 21,50 m die Genugtuung, vor Geier platziert zu sein, doch musste sie nun den wurfstärkeren  Mädchen Alma Janson (TSC Coburg-Scheuerfeld – 30 m) und Dana Feil (TS Lichtenfels – 25,50 m) den Vortritt lassen. Kettels Bilanz beim ersten leichtathletischen Wettkampf: 3 Starts – dreimal auf dem Podest.

Je drei Starts absolvierten vom PosT-SV bei den elfjährigen Mädchen auch Lena Heink und Marie-Sophie Temmen. Heink eiferte im Sprint und Weitsprung Kettel nach. Mit 8,04 s über die 50 m musste sie trotz der zahlreichen Konkurrenz aus Ober- und Mittelfranken, der Oberpfalz und Thüringen nur Madeleine Wirsching (7,83 s) vom TSV Ebensfeld den Vortritt lassen. Knapper fiel deren Sieg mit 4,23 m vor Laney Schmid (TS Lichtenfels – 4,17 m) und Heink (4,12 m) beim Weitsprung aus. Beim 800-m-Lauf kam Heink nicht in die Gänge und musste mit der Zeit von 3:29,35 min. mit dem 7. Platz vorlieb nehmen. Hier vermochte sich Temmen mit 3:28,96 min. vor Heink zu platzieren, obwohl sie sonst sicherlich ihre Stärken in den Wurfdisziplinen und im Hürdensprint hat. Trotzdem erreichte sie  auch beim 50-m-Sprint (8,97 s) und beim Weitsprung (3,38 m) beachtliche Mittelplätze.  

Herbstlauf 2015 des Deutschen Alpenvereins, Sektion Bayreuth

Der Start
Der Start

von links hintere Reihe: Marla Petri, Ida Jahn, Johanna Göhl, Georg Hirsch, Sarah Purrucker, Björn Ochs, vordere Reihe: Marie-Sophie Temmen, unbekannt, Julius Göhl, Florian Gessner, Lena Heink

Ergebnisse:

Nordbayerische zugleich Oberfränkische Seniorenmeisterschaften



Georg Hirsch (links) und Wolfgang Engelbrecht

7 Podestplätze für Wolfgang Engelbrecht und Georg Hirsch, je einmal ganz oben

 

Zum Teil in unterschiedlichen Disziplinen aber in der Summe gleich erfolgreich waren Wolfgang Engelbrecht vom BSV 98 und Georg Hirsch vom PosT-SV Bayreuth bei den Nordbayerischen zugleich Oberfränkischen Seniorenmeisterschaften in Wiesau. Engelbrecht in der Altersklasse M60 begann mit dem Diskuswurf. Hans Jürgen Lange vom TSV Mellrichstadt (35,21 m) war für ihn unerreichbar, aber auch die 30-m-Marke zu übertreffen blieb ihm an diesem Tag versagt. Mit 29,83 m platzierte er sich nordbayerisch als Vierter und oberfränkisch hinter Lothar Fischer vom TV Wiesenfeld (30,20 m) als Zweiter. Knapp gewann er dann das Duell mit dem oberfränkischen Konkurrenten Fischer beim Kugelstoßen mit 9,68 m zu 9,65 m, nordbayerisch bestieg er Platz drei auf dem Podest. Platz 1 gehörte mit 12,10 m wieder Lange. Diesen (28,78 m) vermochte Engelbrecht beim Hammerwurf mit 30,66 m zu schlagen, aber er fand nun mit Robert Bloß vom SC Preußen Erlangen (39,12 m) auf nordbayerischer Ebene einen Besseren. Nordbayerisch auf dem Silberrang und oberfränkisch der Titel, da war titelmäßig nur noch eine Steigerung möglich. 34,44 m beim Speerwurf bescherten Engelbrecht dann auch in beiden Meisterschaften den obersten Platz auf dem Podest, dennoch eine leichte Enttäuschung. Er hätte zu gern mit 35,50 m die Qualifikation für die Deutsche Meisterschaft geschafft.

Georg Hirsch in der Altersklasse M75 musste beim Diskuswurf wie gewohnt den Spezialisten den Vortritt lassen. Mit geworfenen 18,97 m (4. Platz in der nordbayerischen und 3. Platz in der oberfränkischen Wertung) war er dennoch nicht unzufrieden, da der Abstand zur Spitze immer geringer wird, Sieger Otto Götzel von der LG Forchheim (22,24 m). Beim 100-m-Sprint war Hirsch zwar mit 18,76 sec. der beste Oberfranke, aber gegen die spezialisierten Sprinter Dr. Karl Schmid von der SpVgg SV Weiden (14,98 sec.) und Wolfgang Voß von der DJK Weiden (16,55 sec.) chancenlos. Die höhere Anlaufgeschwindigkeit gab auch beim Weitsprung den Ausschlag für den Sieg. Voß sicherte sich mit 3,36 m den nordbayerischen Titel vor Hirsch (3,19 m), dem damit aber der oberfränkische Titel zufiel. Gleiches passierte beim Speerwurf. Hirsch führte bis zum letzten Versuch mit 19,27 Metern und wurde dann noch von Richard Erhard vom 1. FC Rottershausen mit 19,37 Metern übertroffen. Nach Bronze, 2 x Silber fehlte noch der Titel selbst. Hirsch steigerte sich beim Hochsprung auf 1,04 Meter, scheiterte an 1,07 Metern aber knapp, doch der nordbayerische und der  oberfränkische Titel waren ihm mit dieser Leistung nicht zu nehmen.

Kreismeisterschaften U12/U10 in Bayreuth

Die Teilnehmer des PosT-SV mit ihrem Übungsleiter aber ohne Anton und Thomas Miller

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Oberfränkische 3-Kampfmeisterschaften in Hof

Kreismeisterschaften U12 in Bayreuth

Die Mannschaft des PosT-SV Bayreuth, es fehlen Antonia Rieß, Magdalena Kern, Sofia Pietsch und Lars Schulz

Nach der Veranstaltung

 

 

 

 

Deutsche Schüler-Mehrkampfmeisterschaften

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Bayer. Schülermeisterschaften in Ingolstadt

Nr. 448 freut sich zu früh, es gewinnt Larissa um Haaresbreite
Nr. 448 freut sich zu früh, es gewinnt Larissa um Haaresbreite

 

 

Bayerische Mehrkampfmeisterschaften U16

Bayerische Hallenmehrkampf-Meisterschaften

Larissa Knörl erringt mit neuem Bayerischen Rekord die Bayerische Hallenfünfkampf-Meisterschaft

 

Larissa Knörl gewinnt und verbessert Bayerischen Rekord

Die Bayerischen Hallen-Mehrkampfmeisterschaften eine Bühne für die Bayreuther Nachwuchsathletin

 

In der Fürther Quelle-Halle ließ Larissa Knörl vom PosT-SV Bayreuth von Anfang an keine Zweifel aufkommen, dass sie nach ihren vier im Januar errungenen Einzelmeisterschaften nunmehr auch die Mehrkampfkrone für sich beanspruchen würde. Als erste Disziplin des zu absolvierenden Fünfkampfes stand der 60-m-Hürdensprint an. Mit 9,04 Sekunden übertraf sie die zweitplatzierte Alisa Böhm vom TSV Bad Endorf (9,32 Sek.) um fast drei Zehntel und die übrige Konkurrenz noch weit mehr. Von ihrer Steigerung im anschließenden Hochsprung war Knörl dann selbst überrascht. Mit der übersprungenen Höhe von 1,64 m verbesserte sie ihre bisherige persönliche Bestleistung in dieser Disziplin gleich um sechs Zentimeter. Zwar erreichte die Spezialistin Laura Gröll von der LG Eckental die gleiche Höhe, doch das übrige Feld musste erneut erhebliche Punkteinbußen hinnehmen. Gleiches Bild auch im Weitsprung. Die Bayreutherin legte 5,20 m vor. Von den Mitbewerberinnen vermochte nur Katharina Sasse vom TSV Schleißheim mit 5,07 m die 5-m-Marke zu übertreffen. Nach drei Disziplinen führte Knörl mit 1822 Punkten vor Gröll (1748 Pte.). Das folgende Kugelstoßen brachte der PosT-SV-Athletin zusätzlich den größten Punktgewinn. Die gestoßenen 11,99 m gehören zwar nicht zu ihren Spitzenergebnissen in dieser Disziplin, waren aber der Medaillenkonkurrenz erneut haushoch überlegen. Dem abschließenden 800-m-Lauf konnte Knörl beim Stand von 2370 Punkten (Gröll 2.204, Sasse 2184, die restlichen 15 Teilnehmerinnen bereits chancenlos) beruhigt entgegen sehen – und das trotz einer sich abzeichnenden leichten Erkältung. So gelang es den Konkurrentinnen endlich, auch mal die Nase vorn zu haben, Sasse mit 2:38,44 Minuten und Gröll mit 2:48,96 Minuten, während sich Knörl wegen des möglichen Rekords zu 2:52,46 Minuten quälte. Am Ende standen nach fünf Disziplinen für Knörl 2774 Punkte (neuer Bayerischer Rekord), für Sasse 2651 und für Gröll 2623 Punkte zu Buche. Mit der erreichten Punktzahl verbesserte Knörl auch den aus dem Jahre 1997 stammenden Oberfränkischen Rekord (2656 Pte., Sibilla Zingarello, TS Lichtenfels) ganz erheblich.  

 

 

 

Überfliegerin Larissa Knörl

Gratulation zum Rekord und der bayerischen Jahresbestleistung
Gratulation zum Rekord und der bayerischen Jahresbestleistung